Weihnachten und Neujahr

Liebe Albvereinsfamilie !

Nicht nur allen Mitgliedern, sondern auch allen Homepagelesern
der Möckmühler AV – Seite, wünscht die Vorstandschaft ein frohes
Weihnachtsfest und für das neue Jahr immer gute Sohlen unter die
Schuhe und viel Gesundheit. Bleibt oder werdet gesund !!!

Oktoberwanderung am 16.10.2022 „Rund um Weinsberg“

Mit 18 Teilnehmern startete Wanderführer Heinz Schellenbauer um 10.30 Uhr am Bahnhof in Weinsberg. Durch die Stadt ging es hoch zur Waldheide Heilbronn. Bis  1987 waren hier Atomraketen, die „Pershing 2“ stationiert. Nach Abzug der Amerikaner 1991 ist auf der 50 ha großen Lichtung, ein Naherholungsgebiet mit seltenen Pflanzen und Heidelandschaft entstanden. Beim Mittagessen im Jägerhaus Heilbronn entwickelten sich unter den Teilnehmern angeregte Gespräche. Weiter ging es durch das Naturschutzgebiet „Schilfsandsteinbruch“ Heilbronn wo über 500 Jahre, bis 1972, Sandstein abgebaut wurde. In der Mittagssonne ging die Wanderung weiter durch die Weinberge, mit Aussicht auf Heilbronn und den Wartberg. Beim  Abstieg nach Weinsberg konnte man noch einen Blick auf die Burgruine Weibertreu werfen. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir den Bahnhof in Weinsberg.  (hs)        Fotos: Wolfgang Hirsch

Wechsel von Wander – und Wegewart.

Schwäb. Albverein – Ortsgruppe Möckmühl

Trotz Corona gibt es in einem Verein noch genügend zu tun, auch wenn die Angebote für die Mitglieder auf Sparflamme laufen.

Wanderwart und Wegewart üben im Schwäb. Albverein wichtige Funktionen aus. Bei der OG Möckmühl hat es da im vergangenen Jahr Änderungen bei der Besetzung gegeben.

Aus gesundheitlichen Gründen hat der langjährige Wanderwart, Hans-Jürgen Hof, sein Amt 2020 an seine bisherige Stellvertreterin, Margarete Ochs, Neudenau, übergeben. Als ihr Stellvertreter unterstützt er sie aber weiterhin vom Schreibtisch aus.

1978 übernahm H.-J. Hof gleich zwei Ämter: das des Wanderwarts und das des Wegewarts. Über die Jahre hat er unzählige Wanderungen geführt, auch Wanderheimaufenthalte auf der Schwäb. Alb geplant, und in den vergangenen Jahren gehörte er zum Planungsteam für die Wanderreisen, die in alle Himmelsrichtungen Deutschlands führten. Die Arbeit als Wegewart beschäftigte ihn zusätzlich. Anfangs war er noch mit Farbtopf und Schablone unterwegs, um Wanderzeichen z.B. an Bäumen oder Mauern anzubringen.

Im Jahr 1993 konnte er das Amt des Wegewarts an Gottfried Wetter abgeben, der es seither mit viel Herzblut ausübte, lange Zeit unterstützt von seiner leider inzwischen verstorbenen Frau Erika. Wie oft waren sie wohl am Sonntagmorgen in der Umgebung von Möckmühl unterwegs? Und immer hatte er eine Schere dabei, um evtl. Zweige abzuschneiden, die in den Weg ragten, oder ein Wanderzeichen verdeckten. Das ganze Jahr über muss immer wieder überprüft werden, ob alle Wanderzeichen und Schilder vorhanden sind, damit sich auch ortsfremde Wanderer darauf verlassen können und das ist heute, zu Zeiten von GPS, noch so. Es sind immerhin 37 km Wege, für die die Ortsgruppe Möckmühl zuständig ist. Aber auch ihm macht nun die Gesundheit zu schaffen und er kann die Tätigkeit nicht mehr ausüben. Zum Glück fand er einen Nachfolger in Gunter Walch, Korb, der das Amt zum 1. Januar 2020 übernahm. Als Stellvertreter steht er ihm aber weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Gottfried Wetter hat auch viel zum Gelingen der Wanderreisen beigetragen, indem er immer nach Sehenswürdigkeiten und lohnenswerten Wanderungen an den ausgewählten Reisezielen suchte.

Wir danken den beiden Wanderfreunden ganz herzlich für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Ortsgruppe und wünschen ihnen alles Gute. Für die weitere Unterstützung sind wir ihnen sehr dankbar!

Ihren Nachfolgern, Margarete Ochs und Gunter Walch, wünschen wir für ihre Arbeit viel Erfolg!

Die Vorstandsschaft

Januarwanderung 2022 „Durch´s Hergstbachtal“

Unsere erste Wanderung im neuen Jahr fand am 16.01.2022 statt. Trotz trübem, nasskaltem Wetter und steigender Coronazahlen konnte Wanderführerin Margarete Ochs 30 Teilnehmer beim Start in Möckmühl begrüßen. Es ging über den Radweg nach Ruchsen, weiter ins naturbelassene Hergstbachtal.  Erstes Ziel waren die Naturdenkmäler „Bachwingert und Wachholderheide“. Diese 3 ha große Fläche wird vom Schwäbischen Albverein gepflegt. Weiter ging es im Hergstbachtal bis zum Weiler Dippach, wo am alten Buswartehäuschen (Dippacher Schutzhütte) eine Pause eingelegt wurde. Zurück ging es über den Schafberg und den Schloßberg  nach Möckmühl, zur Schlusseinkehr ins Sportheim. (hs)